Test
Die Logitech G Pro Wireless setzt auf einen präzisen Sensor und spricht durch ihr symmetrisches Design sowohl Rechts als auch Linkshänder an. Im Test muss die drahtlose Gaming-Maus beweisen, das sie zurecht an der Spitze der Verkaufscharts steht.
Von Friedrich Stiemer
Image: Logitech
Die Logitech G Pro Wireless wurde zusammen mit eSports-Teams entwickelt und soll sich deshalb uneingeschränkt fürs kompetitive Gaming eignen. Dass sich die über zwei Jahre Entwicklungszeit im wahrsten Sinne des Wortes bereits bezahlt macht, zeigen die Bestseller-Listen von Online-Versandhändlern. Im Test prüfen wir, ob der Run auf die immerhin gut 110 Euro teure Gaming-Maus gerechtfertigt ist.
TEST-FAZIT: Logitech G Pro Wireless
Die Logitech G Pro Wireless ist eine zuverlässige und leichte kabellose Gaming-Maus. Neben einem symmetrischen Design und hochwertigen Materialien kann vor allem die fehlerfreie Funkanbindung überzeugen. Der Nager liegt gut in der Hand und beugt Ermüdungserscheinungen vor, außerdem lässt er sich mit einem zehn Gramm Gewicht anpassen. Einzig der ungünstig platzierte DPI-Schalter fällt negativ auf. Der Preis in Höhe von aktuell rund 110 Euro ist für die gezeigte Leistung angemessen.
Pro:
+ schnelle, fehlerfreie Wireless-Anbindung
+ Austausch-Seitentasten inklusive
+ symmetrisches Design
+ geringes Gewicht
Contra:
– ungünstig platzierter DPI-Schalter
Logitech G Pro Wireless mit symmetrischem Design
Bei der Entwicklung der Logitech G Pro Wireless hat der Hersteller darauf geachtet, auch nicht die Linkshänder außen vor zu lassen. Das Ergebnis ist ein symmetrisches Design, das sich beidhändig bedienen lässt – und das auch noch recht gut. Dass Logitech hier besonders mitgedacht hat merken wir auch daran, dass sich die für Rechtshänder komfortabel erreichbaren Daumentasten durch magnetische Blenden funktionslos machen lassen. Im nächsten Schritt werden die Blenden dafür auf der rechten Außenseite entfernt, um dort die Tasten einzusetzen. Sehr clever! Begeistert sind wir auch vom guten Halt der Tasten.
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Drahtlose Anbindung mit Logitechs Lightspeed-Technik
Bei der Logitech G Pro Wireless setzt der Hersteller seine eigene Lightspeed-Technik ein, die eine störungs- und verzögerungsfreie Übertragung im kabellosen Betrieb sicherstellt. Lästige Lags mitten im Spiel werden dadurch also vermieden. Zudem sorgt ein leistungsstarker Akku für bis zu 50 Stunden Betriebsdauer, sofern die integrierte RGB-Beleuchtung deaktiviert ist. Mit eingeschalteten LEDs sind wir auf über 40 Stunden gekommen, was ein respektabler Wert ist. Der Clou: Trotz des integrierten Akkus wiegt die G Pro Wireless nur federleichte 80 Gramm. Und auch ein kabelgebundener Anschluss ist über das im Lieferumfang enthaltene Mikro-USB-Kabel möglich, über das Sie die Maus außerdem auch aufladen. Im Übrigen lässts sich der Nano-USB-Empfänger in der Maus platzieren – sehr praktisch!
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Als Alternative zum kabelgebundenen Laden bietet sich das Logitech Powerplay Mauspad an. Hierüber lässt sich die Maus während des Betriebs konstant und kontaktlos laden. Einziger Nachteil: Die Kombination aus Maus und Mauspad ist zu einem Preis von mehreren hundert Euro eine kostspielige Angelegenheit.
Fachbegriffe zur Maus verständlich erklärt
Anpassbares Gewicht und hochwertige Haptik
Im Lieferumfang der Gaming-Maus befindet sich ein zehn Gramm schweres Gewicht, welches sich auf der Unterseite der G Pro Wireless einsetzen lässt. Es wirkt sich jedoch nur gering auf die Handhabung der Maus aus. Zusätzlich kommen durchweg hochwertige Materialien zum Einsatz, weshalb die Maus besonders gut in er Hand liegt. Etwas umständlich platziert ist jedoch der DPI-Schalter, denn dieser befindet sich auf der Unterseite. Während eines Spiels oder im Alltag ist ein schneller Wechsel der DPI-Stufen also nur eingeschränkt möglich.
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Hero-Sensor für präzises Handling
Die Gaming-Maus ist mit dem Logitech-eigenen Hero-Sensor ausgestattet, der ganze 16.000 DPI zu bieten hat. Dieser lässt sich über die Software mehrstufig programmieren und bietet eine hohe Präzision. Der optische Sensor ist das Ergebnis von drei Jahren Entwicklungszeit und bietet eine hohe Abtastrate von über 400 IPS. Darüber hinaus erweist sich der Sensor als recht energieeffizient, da sich die Verarbeitung der Bewegungsdaten an der tatsächlichen Nutzung orientiert. Das erklärt auch die recht hohe Akkulaufzeit.
Autor: Friedrich Stiemer
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